Also:
Zuerst sind so Menschen in die Zeit hinein gestreut.
Und haben Bindehäute zwischen den Händen.
Und glätten einander die Gesichter.
Und ihre Finger umstricken einander, sind Halteseile.
Und sie hören den lispelnden Himmeln zu.
Und entsteigen dem Schweigen manchmal.
Und machen sich auf am Morgen.
Und wissen: Als außen und innen sind sie ineinander
verklammert.
Und die Jungen ziehen den Alten die Jalousien ihrer
laschen Haut zu.
Und wohnen in den Falten der Alten.
Und die Menschen legen ihre Ritzen ineinander und legen
sich gegenseitig schlafen.
Und der Atem des einen ist die Schaukel des Anderen.
Und sie wissen, dass die Toten
sich auffächern in ihnen.
Und sie spielen miteinander Vater
Mutter Kind.
Und sie wechseln die Rollen.
Und sie rollen über die Hügel
der Momente.
Und sie takten einander die Zeit.
Und sie schlüpfen in die Stillen.
Und die Lichter gelieren ihnen die
Haare.
Und
sie wissen nichts anders als das: Gestuft sein.
Sie
fallen zwischen die Spalten der Zeit.
Und sie haben immer die Engels
Segel im Kopf, diese schrecklichen Schatten.
Und
sie wissen: Gestern hat die Stadt gesungen.
Und
morgen wird wieder Mittagessen sein.
Und
wenn die Nacht herankriecht, ist der Schlaf eine Koje.
Und
sie geben einander Wörter: Ehrenwörter, Sonnenwörter. Gebogene und
gebongte.
Bunte,
bucklige, gestrickte Wörter. Und karo- gemusterte Wörter. Gemolkene
und
milchige.
Zum
Frühstück schenken sie einander Lispel Gras und andere Wucherungen.
Und
das Aufknacken der Momente ist nicht mühsam.
Und
die Drehleier der Gedanken wird ausgelacht.
So
sind diese Menschen in eine Zeit hinein gestreut, die leuchtet.
Oder?